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CaseStudy: ProductSpace x Bonprix

Mehr Transparenz und Tempo in der Kollektionsentwicklung bei Bonprix.
Productspace in Aktion: bonprix beschleunigt Produktentwicklung und Time-to-Market mit über 3.000 neuen Ideen & Inspirationen pro Monat von über 300 engagierten Usern.

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340

aktive User zählt ProductSpace bei bonprix

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3.400

neue Produkte/Ideen teilen User monatlich auf ProductSpace

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Ländern wird auf ProductSpace zugegriffen

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Die Ausgangssituation

„Wir wollten schneller, flexibler und digitaler werden“

Der Modeanbieter bonprix betreibt einen der branchenübergreifend zehn umsatzstärksten Online-Shops in Deutschland. In 30 Ländern weltweit finden Kunden bei ihm aktuelle Mode und jeden Monat eine neue Kollektion. Bisher dauerte es allerdings ein dreiviertel Jahr von einer Idee zum kauffähigen Produkt. Mit der Digitalisierung der Workflows und Einführung von 3D-Modellierung konnte das Unternehmen den Prozess jedoch radikal abkürzen. Eine zentrale Rolle dabei spielt das Collaboration Tool ProductSpace.

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Trotz aller Krisen und Unsicherheiten: Aus dem ehemaligen Katalogversandhändler ist ein international erfolgreiches Multichannel-Unternehmen geworden. Ein Geheimnis seines Erfolgs: konsequente Digitalisierung und Innovation. Kontinuierlich treibt die Geschäftsführung neue Innovationsprojekte voran, um leistungsfähiger, kundenorientierter und effizienter zu werden. Auch in der Produktentwicklung wurde nun begonnen das Potenzial digitaler Technologien auszuschöpfen.

anja

Anja Mittelstädt

Projektleitung Consulting & Innovation bei bonprix

„Wir wollten schneller, flexibler und digitaler werden“, beschreibt Anja Mittelstädt, Projektleitung Consulting & Innovation bei bonprix. „Der gesamte Kreativprozess, von der Ideenfindung bis zum Einpflegen des produktionsreifen Designs ins PIM-System, lief lange ohne stringente digitale Struktur ab. Jeder Mitarbeiter war individuell organisiert.“

Viele Product Owner sammelten die Ergebnisse des Market Researchs in Power Point. Die Zusammenarbeit mit Agenturen, Kreativlieferanten und Designern fand über E-Mail statt, oft in vielen Iterationen. Der Prozess war nicht nur langsam und anfällig für Missverständnisse, sondern auch intransparent: War ein Stakeholder nicht in cc gesetzt, hatte er keinen Einblick in den Projektfortschritt.

Das Vorgehen

Auswahl des Digitalisierungspartners

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Mit ihrem Projekt-Team suchte Anja Mittelstädt daher zunächst eine Sortimentierungsanwendung. Verschiedene Anbieter kamen in die engere Auswahl. Am Ende war es ein Kopf-an- Kopf-Rennen. „ProductSpace hat uns letztlich aber überzeugt und begeistert.“ Ein weiterer Faktor: ProductSpace-Gründer Marten Prieß verfügt über mehr als 15 Jahre Entwicklungserfahrung, vor allem im Fashion-Umfeld. Er kennt Branchen-Herausforderungen und gängige Systeme, ein großer Pluspunkt für die Integration.

„Wir haben Marten als starken Konzepter kennengelernt, der mitdenkt und nicht einfach nur Anforderungen umsetzt. Das war uns für die Individualisierung von ProductSpace wichtig: jemanden zu haben, der schnell versteht, was wir brauchen und lösungsorientiert ist. Und das hat sich für das ganze Team von ProductSpace so bewahrheitet. “Das ist zu aufwändig”, “das geht nicht” – solche Sätze haben wir nie gehört. Wir haben immer gemeinsam konstruktiv nach Wegen gesucht und Lösungen gefunden. Und so konnten wir bis heute die Anwendung gemeinsam auf unsere Needs hin entwickeln.“

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Unsere Umsetzung

Einführung von ProductSpace

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Vom Kickoff des Projekts bis zum ersten Produktiveinsatz dauerte es 5 Monate: Sortimentierung, Kommunikation mit Designern und Agenturen sowie die Nachverfolgung der 3D-Modellentwicklung finden jetzt zentral in ProductSpace statt.

Individualisierung und Erweiterung der Plattform gehen allerdings kontinuierlich weiter: „Wir arbeiten agil und iterativ und bekommen durch die Praxiserfahrungen immer neue Ideen, wie wir unsere Prozesse noch besser streamlinen können und welche Features noch hilfreich wären.“

ProductSpace ist weniger eine fixe Anwendung als eine flexible Basis, um einen unternehmensindividuell optimierten Workflow für den Kreativprozess zu entwickeln. Anja Mittelstädt dazu: „ProductSpace ist bei einigen Fragen der Digitalisierung unserer Supply Chain zur Antwort geworden.“

Das Ergebnis

Erste Praxiserfahrungen und weitere Pläne

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Die Plattform kommt gut an: Mittlerweile arbeiten mehr als 340 User monatlich mit ProductSpace. Die Einführung sei ein Katalysator gewesen, um Hürden aus bestehenden Workflows zu entfernen und Prozesse zu streamlinen.

Ideen für neue Designs sammeln Mitarbeiter jetzt auf zentralen Pinboards. Über eine flexible Suche schöpfen sie aus bisherigen Kollektionen im angebundenen PIM-System. Inspiration aus externen Quellen lassen sich dank Browser-Plugin mit einem Klick ergänzen. Das anschließende Briefing für den Designer versenden Product Owner über die Plattform. Auch Anmerkungen zum 3D- Entwurf erfolgen direkt in der Datei in ProductSpace.

Das reduziert nicht nur den Kommunikationsaufwand, sondern vereinfacht es auch, das Projekt personenunabhängig voranzutreiben, wenn Mitarbeiter wegen Urlaub oder Krankheit ausfallen.

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Das Ziel von bonprix: bis 2025 alle dafür geeigneten Produkte in 3D zu entwickeln und die Time-to-Market deutlich zu reduzieren. „Mit ProductSpace haben wir jetzt die Basis, um genau das zu erreichen.“ Perfekt sei die Plattform noch nicht, aber sie hat einen einheitlichen digitalen End-to-End-Prozess von der Ideensammlung bis zur Produktion. bonprix arbeitet daran, die Prozesse weiter zu optimieren, damit bonprix bei 3D nicht nur vorne mitspielt, sondern zum Vorreiter wird.

Über bonprix

Das 1986 gegründete Modeunternehmen mit Hauptsitz in Hamburg gehört zu den umsatzstärksten Unternehmen der Otto Group.

  • rund 4000 Mitarbeiter
  • ca. 15 Millionen aktive Kunden (2021)
  • 90 Prozent des Umsatzes stammen aus dem E-Commerce
  • 1,94 Milliarden Euro Jahresumsatz (2021/2022)
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