Der Modeanbieter
bonprix betreibt einen der branchenübergreifend zehn umsatzstärksten Online-Shops in Deutschland. In 30 Ländern weltweit finden Kunden bei ihm aktuelle Mode und jeden Monat eine neue Kollektion. Bisher dauerte es allerdings
ein dreiviertel Jahr von einer Idee zum kauffähigen Produkt. Mit der Digitalisierung der Workflows und Einführung von 3D-Modellierung konnte das Unternehmen den Prozess jedoch radikal abkürzen. Eine zentrale Rolle dabei spielt das Collaboration Tool ProductSpace.
Trotz aller Krisen und Unsicherheiten: Aus dem ehemaligen Katalogversandhändler ist ein international erfolgreiches Multichannel-Unternehmen geworden. Ein Geheimnis seines Erfolgs: konsequente Digitalisierung und Innovation. Kontinuierlich treibt die Geschäftsführung neue Innovationsprojekte voran, um leistungsfähiger, kundenorientierter und effizienter zu werden. Auch in der Produktentwicklung wurde nun begonnen das Potenzial digitaler Technologien auszuschöpfen.
Anja Mittelstädt
Projektleitung Consulting & Innovation bei bonprix
„Wir wollten schneller, flexibler und digitaler werden“, beschreibt Anja Mittelstädt, Projektleitung Consulting & Innovation bei bonprix. „Der gesamte Kreativprozess, von der Ideenfindung bis zum Einpflegen des produktionsreifen Designs ins PIM-System, lief lange ohne stringente digitale Struktur ab. Jeder Mitarbeiter war individuell organisiert.“
Viele Product Owner sammelten die Ergebnisse des Market Researchs in Power Point. Die Zusammenarbeit mit Agenturen, Kreativlieferanten und Designern fand über E-Mail statt, oft in vielen Iterationen. Der Prozess war nicht nur langsam und anfällig für Missverständnisse, sondern auch intransparent: War ein Stakeholder nicht in cc gesetzt, hatte er keinen Einblick in den Projektfortschritt.